1981-2021: 40 Jahre Unternehmensgeschichte und Wachstum der Firma Nord-Kran AS, dem Fassi-Vertragshändler für Norwegen. Steinar Nord, Unternehmenschef und Sohn des Gründers Erik Nord, erzählt uns von seinen Erinnerungen und den Erfolgen, die dem Unternehmen ermöglichten, da hinzukommen, wo es heute steht.
Eine gemeinsame Geschichte verbindet Fassi mit der norwegischen Firma Nord-Kran AS, die in diesem Jahr ihr 40. Jubiläum beging. Diesen wichtigen Festtag wollten Giovanni Fassi, der Präsident von Fassi Gru, und Steinar Nord, der Chef von Nord-Kran AS, gemeinsam feiern. Sie beide repräsentieren die zweite Generation ihrer jeweiligen Unternehmen. Sie beide haben das Erbe ihrer Väter übernommen und zwei Unternehmen aufgebaut, die dieselben Werte teilen und für die Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Zusammengehörigkeitsgefühl von zentraler Bedeutung sind.
Nord-Kran AS wurde 1981 von Erik Nord gegründet. Dieser kannte Fassi schon seit dem Jahr 1974, weil er damals selbst seinen ersten Fassi-Kran verkaufte. Er richtete sich sein erstes Büro in einem Zimmer seines Hauses ein, wie uns sein Sohn Steinar Nord im Interview erzählt. Mit dem Lauf der Jahre wuchs das Unternehmen immer weiter, bis es schließlich 1981 zum offiziellen Fassi-Vertragshändler für Norwegen wurde.
40 Jahre gemeinsame Arbeit mit Fassi sind eine beeindruckende Wegstrecke. Welche Momente waren für das Wachstum Ihres Unternehmens entscheidend?
Da gibt es keine bestimmten Momente, denn es gab ganz viele wichtige Etappen. Der entscheidende Faktor für das Wachstum unseres Unternehmens über die Jahre hinweg war sicherlich die Tatsache, dass wir die Menschen, mit denen wir arbeiten, und die Beziehungen untereinander in den Mittelpunkt gestellt haben. Wir sind eine Familie und das sind wir immer schon gewesen. Das gilt sowohl für Nord-Kran als auch für unser Verhältnis zu Fassi.
Von Anfang an, und da kann ich für mich wie für meinen Vater sprechen, fühlten wir uns aufgenommen in eine Großfamilie und genau das macht die Verbindung so stark.
Wie sieht nun, nach 40 Jahren, Ihr nächstes Ziel aus? Wie erreichen Sie mit Ihrem Unternehmen Wachstum in Anbetracht des Marktes und der Konkurrenz von heute?
Wir befinden uns auf Wachstumskurs dank unserer kontinuierlichen Zusammenarbeit mit Fassi und unserer entschiedenen Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden. Vor kurzem haben wir unseren neuen Unternehmenssitz bezogen, der größer und schöner als der alte ist. Unser Wachstum zeigt sich in Innovationen und Technologien. Außerdem haben wir inzwischen schon 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das nächste Ziel? Das ist ein sehr persönliches. Für mich wäre es schön, die Geschichte von Nord-Kran als Familienunternehmen fortzuschreiben und deshalb würde ich mich freuen, wenn meine Kinder mit einsteigen.
Wann begann für Ihren Vater die Zusammenarbeit mit Fassi und wie kam es dazu?
Die bestand von Anfang an. Mein Vater verkaufte seinen ersten Fassi-Kran im Jahr 1974. Es war ein M4 und er ging nach Oslo. Vor einiger Zeit habe ich versucht, ihn ausfindig zu machen, um ihn zu kaufen und nach Hause zu holen, aber es war leider nicht möglich. Ab 1981 wurde das Verhältnis zu Fassi dann enger und wir wurden zu offiziellen Vertragshändlern für Norwegen. Fassi hat uns immer unterstützt, gerade in diesen Jahren.
Worin liegen die Stärken Ihres Unternehmens?
Auf jeden Fall im Kundendienst. Ich bin ja in der Firma aufgewachsen und die Bedürfnisse der Kunden, ihre Wünsche und der Kundendienst – all das war für uns immer ein zentrales Anliegen. Auf einem Markt, der es einem nicht immer leicht macht, da gibt es zwei wesentliche Grundsätze: man muss sein Produkt sehr gut kennen und man muss den Menschen zuhören. Bei Nord-Kran haben wir unseren Service nach diesen beiden Leitlinien aufgebaut.
Welche Stärken von Fassi werden auf dem norwegischen Markt in besonderem Maße geschätzt?
Das sind Produktqualität, Gespür für die Bedürfnisse des Marktes und Innovationsgeist.
Inwieweit finden die Technologien, mit denen Fassi-Krane ausgestattet sind, auf dem norwegischen Markt Anklang?
Sie werden sehr positiv aufgenommen, weil Fassi im Bereich des Hubwesens führend ist in Sachen Innovation und auch bei der Einführung neuer Technologien stets die Nase vorn hat. Der Markt hat sich in den vergangenen 10-15 Jahren stark verändert und heute fragen Kunden mehr denn je nach innovativen Lösungen.